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Lass dein Handtuch zum Eye-Catcher werden: Dieses Handtuch bietet die optimale Grundlage für feinste Druckqualität. Hier gehen Design und Funktionalität Hand in Hand.
- Material: 50% Baumwolle, 50% Polyester
- Hochwertige Verarbeitung
- Hinweis: Waschbar bei 30˚C
- Einheitsgröße (70cm x 140cm)
Floskeln im Meeting – gebt mir mehr!
Wer an einem Meeting, das früher „Besprechung“ hieß, teilnimmt, weiß: Nirgendwo wird Zeit in solchen Maßen vergeudet wie bei solchen Gelegenheiten. Nicht nur, dass jeder frei nach Karl Valentins „Es ist schon alles gesagt! Nur noch nicht von allen!“ etwas sagen will – auch die Diskrepanz zwischen Gesagtem und Gemeintem ist kaum höher als in einem Meeting.
Meeting heißt immer auch: Wir haben reichlich Zeit und Platz für Allgemeinplätze und Floskeln. Was sie auf dem „doppelten Boden“ der Kommunikation bedeuten, ist dabei immer spannender als der meist inhaltslose Satz selbst. Sehen wir uns dazu einfach ein paar Beispiele an.
Es gibt keine Probleme, sondern nur Herausforderungen.
Auswuchs des verzweifelten Mühens, mit positiven Formulierungen Negatives oder Schwieriges einfach schön zu reden. Dieser Ausruf der „Tschacka-Tschacka-Wir-schaffen-das“-Mentalität macht vor allem den Zweiflern in der Runde ein schlechtes Gewissen. Ein Problem bleibt die Herausforderung trotzdem.
Ich habe das jetzt mitgenommen.
Beruhigt alle, dass das Meeting erfolgreich und nicht völlig überflüssig war. Stimmt meistens aber nicht.
Fassen wir zusammen.
… und zwar nur das, was mir wichtig erscheint und was ich bei der Verfolgung meiner eigenen Ziele benötige. Dieser Satz ist das mündliche Pendant zum Schreiber an der Flip-Chart, der mit der individuellen Zusammenfassung vor allem eines tut: Er manipuliert.
Für uns ändert sich erstmal überhaupt nichts.
Der Satz signalisiert allen Teilnehmern des Meetings WARNSTUFE 1!!!! Natürlich ändert sich bald etwas. Und in der Regel nicht zum Guten.
To be discussed.
Nichts anderes als der Versuch des Schwätzers in der Runde, ohne jeglichen Kompetenznachweis das Ruder des Meetings an sich zu reißen bzw. zumindest allen Anwesenden das Gefühl zu geben, dass er es drauf hat. Findet man vorzugsweise bei Agenturchefs - und funktioniert seltsamerweise.
In diesem Meeting wollen wir zu einer finalen Entscheidung kommen.
Eigentlich setzen wir uns nur zusammen, weil wir alle zusammen sehr genau wissen, dass „final“ und „Entscheidung“ eigentlich nichts in einem Meeting zu suchen haben. Heute nicht, morgen nicht und übermorgen auch nur vielleicht.
Bitte korrigieren Sie mich!
Aber wehe, Sie tun das wirklich. Ebenso sollten Sie niemals ehrlich sein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Das ist eine typische Win-Win-Situation.
In solchen Situationen gibt es immer einen Gewinner. Und einen Verlierer, dem vorgegaukelt werden soll, dass er vom Deal auch etwas hat. Zumindest hat er ein gutes Gefühl.
So what? What ever!
Wird vor allem vom Ranghöchsten am Meeting-Tisch verwendet. Diese abschätzige Lieblingsfloskel aller Chefs signalisiert vor allem: „Im Gegensatz zu Euch habe ich Ahnung und weiß Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden!“
Wir werden die Synergien nutzen.
Sobald uns einer endlich mal sagt, wo sie denn eigentlich sind. Überhaupt sind die „Synergien“ ebenso wie „das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ eines der größten Geheimnisse jeglicher Unternehmenskultur: Für jeden einleuchtend und augenscheinlich nachvollziehbar, fehlt den angeblichen Vorteilen (gerne auch als Mehrwert bezeichnet) in den allermeisten Fällen jegliche bezifferbare Grundlage.
Vielen Dank an das gesamte Team!
Na klar, glauben wir sofort. Und wir finden es ganz toll, dass derjenige, der dies sagt, an sein Team denkt & damit unterstreichen will, dass sein Erfolg auch der Erfolg des Teams ist. Zum Glück muss man ja nicht alles wörtlich nehmen.
Wir müssen die Aufgabe proaktiv und lösungsorientiert angehen.
Die Frage ist nur: Wer fängt damit an? Und wer kehrt die alten Probleme schnell unter den Tisch?
Wir sollten den vorgegebenen Zeithorizont beachten.
Wer dies sagt, wird endlich mal konkret. Denn er will einfach nur wissen, wie lange er den Job vor sich herschieben kann, bis es richtig eng wird.
Noch nicht entscheidungsreif. // Wir müssen erst unsere Hausaufgaben machen. // Wir benötigen noch mehr Informationen. // Wir brauchen eine Evaluation!
Sehr viele Floskeln, die alle das EINE meinen: Wir haben noch nichts geschafft und brauchen ein weiteres Meeting. Und dann noch eins und noch eins….
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Floskeln im Meeting – gebt mir mehr!
Wer an einem Meeting, das früher „Besprechung“ hieß, teilnimmt, weiß: Nirgendwo wird Zeit in solchen Maßen vergeudet wie bei solchen Gelegenheiten. Nicht nur, dass jeder frei nach Karl Valentins „Es ist schon alles gesagt! Nur noch nicht von allen!“ etwas sagen will – auch die Diskrepanz zwischen Gesagtem und Gemeintem ist kaum höher als in einem Meeting.
Meeting heißt immer auch: Wir haben reichlich Zeit und Platz für Allgemeinplätze und Floskeln. Was sie auf dem „doppelten Boden“ der Kommunikation bedeuten, ist dabei immer spannender als der meist inhaltslose Satz selbst. Sehen wir uns dazu einfach ein paar Beispiele an.
Es gibt keine Probleme, sondern nur Herausforderungen.
Auswuchs des verzweifelten Mühens, mit positiven Formulierungen Negatives oder Schwieriges einfach schön zu reden. Dieser Ausruf der „Tschacka-Tschacka-Wir-schaffen-das“-Mentalität macht vor allem den Zweiflern in der Runde ein schlechtes Gewissen. Ein Problem bleibt die Herausforderung trotzdem.
Ich habe das jetzt mitgenommen.
Beruhigt alle, dass das Meeting erfolgreich und nicht völlig überflüssig war. Stimmt meistens aber nicht.
Fassen wir zusammen.
… und zwar nur das, was mir wichtig erscheint und was ich bei der Verfolgung meiner eigenen Ziele benötige. Dieser Satz ist das mündliche Pendant zum Schreiber an der Flip-Chart, der mit der individuellen Zusammenfassung vor allem eines tut: Er manipuliert.
Für uns ändert sich erstmal überhaupt nichts.
Der Satz signalisiert allen Teilnehmern des Meetings WARNSTUFE 1!!!! Natürlich ändert sich bald etwas. Und in der Regel nicht zum Guten.
To be discussed.
Nichts anderes als der Versuch des Schwätzers in der Runde, ohne jeglichen Kompetenznachweis das Ruder des Meetings an sich zu reißen bzw. zumindest allen Anwesenden das Gefühl zu geben, dass er es drauf hat. Findet man vorzugsweise bei Agenturchefs - und funktioniert seltsamerweise.
In diesem Meeting wollen wir zu einer finalen Entscheidung kommen.
Eigentlich setzen wir uns nur zusammen, weil wir alle zusammen sehr genau wissen, dass „final“ und „Entscheidung“ eigentlich nichts in einem Meeting zu suchen haben. Heute nicht, morgen nicht und übermorgen auch nur vielleicht.
Bitte korrigieren Sie mich!
Aber wehe, Sie tun das wirklich. Ebenso sollten Sie niemals ehrlich sein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Das ist eine typische Win-Win-Situation.
In solchen Situationen gibt es immer einen Gewinner. Und einen Verlierer, dem vorgegaukelt werden soll, dass er vom Deal auch etwas hat. Zumindest hat er ein gutes Gefühl.
So what? What ever!
Wird vor allem vom Ranghöchsten am Meeting-Tisch verwendet. Diese abschätzige Lieblingsfloskel aller Chefs signalisiert vor allem: „Im Gegensatz zu Euch habe ich Ahnung und weiß Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden!“
Wir werden die Synergien nutzen.
Sobald uns einer endlich mal sagt, wo sie denn eigentlich sind. Überhaupt sind die „Synergien“ ebenso wie „das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ eines der größten Geheimnisse jeglicher Unternehmenskultur: Für jeden einleuchtend und augenscheinlich nachvollziehbar, fehlt den angeblichen Vorteilen (gerne auch als Mehrwert bezeichnet) in den allermeisten Fällen jegliche bezifferbare Grundlage.
Vielen Dank an das gesamte Team!
Na klar, glauben wir sofort. Und wir finden es ganz toll, dass derjenige, der dies sagt, an sein Team denkt & damit unterstreichen will, dass sein Erfolg auch der Erfolg des Teams ist. Zum Glück muss man ja nicht alles wörtlich nehmen.
Wir müssen die Aufgabe proaktiv und lösungsorientiert angehen.
Die Frage ist nur: Wer fängt damit an? Und wer kehrt die alten Probleme schnell unter den Tisch?
Wir sollten den vorgegebenen Zeithorizont beachten.
Wer dies sagt, wird endlich mal konkret. Denn er will einfach nur wissen, wie lange er den Job vor sich herschieben kann, bis es richtig eng wird.
Noch nicht entscheidungsreif. // Wir müssen erst unsere Hausaufgaben machen. // Wir benötigen noch mehr Informationen. // Wir brauchen eine Evaluation!
Sehr viele Floskeln, die alle das EINE meinen: Wir haben noch nichts geschafft und brauchen ein weiteres Meeting. Und dann noch eins und noch eins….